VIBES-Plattform für die Zusammenarbeit

Die Plattform wird als offene Bildungsressourcenplattform, als digitaler Lernknotenpunkt für virtuelle Fertigkeiten konzipiert. Sie ist als lernende Organisation gedacht, die auch Dritte einbezieht, die an der Förderung ihrer virtuellen digitalen Fähigkeiten durch den Austausch von agilen Lernressourcen interessiert sind. Der Inhalt der Plattform umfasst Projektanleitungen in Form von Ausschreibungen („reale Probleme“ und Herausforderungen innerhalb und ausserhalb von Institutionen), Wissensressourcen, die nach Themen gegliedert sind, Ausschreibungen für studentische Herausforderungen, eine Datenbank mit vollständig aufbereiteten Best Practices, Vorlagen, Handbüchern für Train-the-Trainer-Workshops, Fallstudien, Richtlinien für die Gestaltung und Durchführung von lösungsbasiertem Denken (insbesondere Design Thinking, Prototyping, EDU-SCRUM, Projektmanagement und Sprints). Es handelt sich um eine achtsame Sammlung im Hinblick auf interne Differenzierung und Kursbewertung mit dem Ziel, ein lebendiges Ökosystem von Wissen, neuartiger Didaktik, Herausforderungen und Partnern zu schaffen, die virtuell an Fachwissen und Lösungen interagieren.

 

Der Austausch von Fachwissen zielt darauf ab, die virtuelle Zusammenarbeit in kulturübergreifenden Teams zu fördern. Interaktionsstrukturen werden in der Tradition von Design Thinking Prototyping und Teaching as Design aufgebaut und erprobt. Hauptziel ist es, die virtuelle Zusammenarbeit und das Lernen durch den Einsatz aktueller Lernprodukte und -werkzeuge zu etablieren, zu erhalten und ständig zu verbessern. Der Austausch erfolgt (a) innerhalb der Institutionen und (b) ein institutionsübergreifender Fachaustausch (z. B. Wirtschaftsdozierende von Universität und Hochschule). Auf dieser Plattform werden reale Herausforderungen ausgetauscht und durch enge virtuelle / kulturübergreifende Zusammenarbeit zwischen Dozierenden und Studierenden der Institutionen angegangen. Als Wissensbasis für eine lernende Organisation fördert sie die Fähigkeiten zur Zusammenarbeit bei jedem Projektauftrag oder Prototyping-Prozess (Design Thinking). Dozierende und Unternehmen werden als Coaches, Fall- und Szenariogestalter einbezogen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich für Projekte zu bewerben und nicht nur ihre Motivation zur Bewältigung der Herausforderung, sondern auch ihre Fähigkeit/Reife zur virtuellen Zusammenarbeit in einem unternehmerischen Umfeld unter Beweis zu stellen.